Am 4. Oktober veranstaltete das FEN-Projekt DC-Sozioökonomik gemeinsam mit Harry Stokman (Current OS) einen Workshop zum Thema DC-Technologien in Quartieren.
Am 4. Oktober veranstaltete das FEN-Projekt DC-Sozioökonomik einen interdisziplinären Workshop zum Thema DC-Technologien. Gemeinsam mit Harry Stokman (Current OS), den Projektleitern der FEN-Partnerprojekte FlexGrids, ScalE, EScape und InEEd-DC sowie den Professoren Böschen und DeDoncker wurden Fragen der DC-Integration in verschiedenen Szenarien und Anwendungsfällen diskutiert. Im Vordergrund stand der Use Case des DC-Quartiers.
Dabei zeigte sich ein breites Spektrum von bereits heute realisierbaren Mehrwerten sowie zukünftigen Potenzialen, die weit über die ökonomische Attraktivität von DC-Technologien hinausreichen. Allerdings sind entsprechende DC-Lösungen gegenwärtig in mehreren Hinsichten mit ungünstigen Rahmenbedingungen konfrontiert, zu deren Überwindung es technisch geeignete, gesellschaftlich kompatible sowie ökonomisch sinnvolle Alternativen braucht. Harry Stokman bereicherte den Workshop dabei durch seine langjährige Erfahrung als Entrepreneur und informierte im Dialog mit den FEN-Kolleg:innen über aktuelle Herausforderungen im europäischen und niederländischen Kontext.
Im Anschluss erfolgte eine Besichtigung des “Center for Ageing, Reliability and Lifetime Prediction of Electrochemical and Power Electronic Systems” (CARL). Die von Michael Laumen (FEN-Koordination) durchgeführte Besichtigung bot spannende Einblicke nicht nur in die Forschungsumgebung, sondern auch die fachwissenschaftlichen Fragestellungen, denen die Elektroingenieuer:innen am CARL nachgehen.