Am 11. November 2024 startete am FEN das von der EU und NRW geförderte Projekt DC-LiNk, an dem FEN als Koordinator beteiligt ist, und das neue Maßstäbe in der Entwicklung von Prüfstrukturen für Gleichstromtechnologien (DC) setzt. Ziel ist es, eine herstellerunabhängige Testinfrastruktur bereitzustellen, um den Ausbau von Gleichstromsystemen zu beschleunigen und die Integration erneuerbarer Energien zu fördern.
Am 11. November 2024 startete am FEN das von der EU und NRW geförderte Projekt DC-LiNk, an dem FEN als Koordinator beteiligt ist, und das neue Maßstäbe in der Entwicklung von Prüfstrukturen für Gleichstromtechnologien (DC) setzt. Ziel ist es, eine herstellerunabhängige Testinfrastruktur bereitzustellen, um den Ausbau von Gleichstromsystemen zu beschleunigen und die Integration erneuerbarer Energien zu fördern.
Die derzeitigen Wechselstromnetze (AC) stehen vor großen Herausforderungen: Viele erneuerbare Energien wie Photovoltaik und Wind erzeugen Gleichstrom, ebenso wie zahlreiche Verbraucher, darunter Antriebssysteme, Wärmepumpen, Batterien und Ladesysteme für Elektrofahrzeuge. Die direkte Verbindung dieser Systeme über DC-Netze ohne Umwandlung in AC reduziert Kosten, Energieverluste und technische Komplexität.
Was macht DC-LiNk besonders?
Eine offene Prüfumgebung: Ein Hochleistungsprüfstand für Sicherheitsfunktionen und Kommunikationsschnittstellen sowie ein hochdynamischer Präzisionsprüfstand zur Komponentencharakterisierung.
Höhere Effizienz und Nachhaltigkeit: Durch den Verzicht auf unnötige AC-DC-Wandlungen und eine effizientere Nutzung von Energie wird die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert.